In der Schweiz leidet 1% der Bevölkerung an
Zöliakie und der Trend scheint nicht abzunehmen. Tatsächlich werden jedes Jahr
neue Fälle durch eine Darmbiopsie, aber auch durch Blutuntersuchungen
diagnostiziert. tritt nach der Einnahme von Gluten auf, das in vielen
Lebensmitteln wie Brot, Nudeln, Getreide, Keksen, usw. enthalten ist. Zöliakie
ist in der Lage, einen starken Entzündungszustand im Dünndarm auszulösen, bis
eine Zerstörung der Darmzotten und folglich eine inkorrekte Aufnahme der
Nährstoffe durch den Körper verursacht wird, wodurch im Laufe der Zeit wichtige
Mängel entstehen, die dann zu wichtigen Störungen wie Anämie,
Fruchtbarkeitsproblemen, Osteoporose bis zum Auftreten von Magen-Darm-Tumoren
führen können.
Wie wir bereits gesehen haben, ist es möglich, bestimmte Tests, wie z. B. der Bluttest, durchzuführen, um zu der tatsächlichen Diagnose zu gelangen. Heutzutage ist eine solche Untersuchung bereits eine erste Hilfe bei der Diagnose einer möglichen Glutenunverträglichkeit. Dies kann auch durch den Kauf eines speziellen Kits in einer spezialisierten Apotheke (in meinem Fall bei Coop Vitality in Canobbio, Tessin) erfolgen.
Wie genau funktioniert der Zöliakie-Bluttest? Nachdem Sie in der Referenzapotheke angekommen sind, werden Sie zu einem dedizierten Ort begleitet, an dem eine kapillare Probeentnahme von Ihrem Finger durchgeführt wird, um eine kleine Menge Blut zu erhalten, die in ein spezielles Gerät eingeführt wird, das wiederum ein Reagenz enthält. Wenn man sich dazu in der Lage fühlt, kann diese Prüfung auch selbstständig zu Hause durchgeführt werden. Man wartet ein paar Minuten, damit das Blut mit dem Reagenz in Kontakt kommt, um das Endergebnis zu sehen. Wenn der Test negativ ausfällt, sieht man auf dem Streifen ein einziges Transversalband, im Gegenteil, wenn das Ergebnis positiv ist, sieht man zwei Bänder. Zu diesem Zeitpunkt wird für eine endgültige Diagnose in der Regel eine Darmbiopsie durchgeführt, die durch den eigenen Hausarzt angefordert werden muss